Peripheralpumpen (Peripheralradpumpen) für kleine Fördermengen bei vergleichsweise hohen Drücken.
Die Baureihen T/TP, CX und SAL sind normalansaugende Kreiselpumpen mit peripherem Laufrad für saubere, nicht abrasive Medien – z. B. in Kühl-, Brauchwasser- und Umwälzkreisläufen sowie im Maschinen- und Anlagenbau.
Pumpen mit peripherem Laufrad
Fördermenge: 0,06 / 6 m³/h
Förderhöhe: 5 / 165 m
Leistung: 0,33 / 7,5 kW
Peripheralradpumpe CX aus Edelstahl
Fördermenge: 0,66 / 6,5 m³/h
Förderhöhe: 0 / 94 m
Leistung: 0,14 / 2,5 kW
Peripheralradpumpe SAL aus Messing
Fördermenge: 0,06 / 0,48 m³/h
Förderhöhe: bis zu 35 m
Leistung: 0,25 / 0,30 kW
Was ist eine Peripheralpumpe / Peripheralradpumpe?
Eine Peripheralpumpe (auch Peripheralradpumpe, Turbinen- oder regenerative Pumpe) ist eine spezielle Bauart der Kreiselpumpe.
Das Laufrad läuft in einem peripheren Ringkanal, in dem das Medium mehrfach zwischen Laufrad und Kanal überströmt und so schrittweise Energie aufnimmt.
Dadurch lassen sich bei sehr kleinen Fördermengen relativ hohe Förderdrücke erzielen.
Wann sind Peripheralpumpen die richtige Wahl?
Peripheralpumpen eignen sich, wenn kleine Volumenströme mit deutlich erhöhtem Druck gefahren werden sollen, z. B. in Kühl- und Klimaanlagen, Brauchwasseranlagen, Umwälzsystemen, Kesselspeisung oder im Maschinenbau. Sie schließen damit die Lücke zwischen klassischen Kreiselpumpen (größere Mengen, geringerer Druck) und Verdrängerpumpen.
Für welche Medien sind Peripheralradpumpen geeignet – und wofür nicht?
Die hier gezeigten Peripheralpumpen sind für sauberes Wasser und wasserähnliche, nicht abrasive Flüssigkeiten ausgelegt, ohne Feststoffe oder lange Fasern.
Typische Beispiele sind Kühlwasser, Brauchwasser oder andere neutrale Medien, die die Werkstoffe (Grauguss, Edelstahl, Messing) nicht chemisch angreifen.
Für stark verschmutzte, sandhaltige, hochviskose oder chemisch aggressive Medien sind Peripheralradpumpen in der Regel nicht geeignet.
Hier prüfen wir bei Bedarf alternative Pumpenbaureihen.
Sind Peripheralpumpen selbstansaugend?
Peripheralpumpen haben konstruktionsbedingt eine gute Druckaufbau-Charakteristik, sind aber in der Standardausführung normalansaugend.
Sie benötigen eine gefüllte Saugleitung bzw. ausreichend Zulaufdruck.
Die bei uns gelisteten Baureihen T/TP, CX und SAL sind als normalansaugende Kreiselpumpen mit peripherem Laufrad ausgeführt.
Für Anwendungen mit ausgeprägter Saughöhe oder wiederkehrender Luft im System empfehlen wir unsere selbstansaugenden Kreiselpumpen aus dem separaten Programm.
Welche Daten benötigen wir für die Auslegung einer Peripheralpumpe?
Für die Dimensionierung einer Peripheralpumpe reichen im ersten Schritt wenige, aber saubere Basisdaten:
Auf Basis dieser Angaben wählen wir die passende Baureihe (T/TP, CX oder SAL) und prüfen, ob eine Peripheralpumpe oder alternativ eine andere Kreiselpumpen-Bauart sinnvoller ist.